Gefühle sind der Schlüssel zu deinem Herzen. Bewahre ihn gut, denn er könnte in falsche Hände fallen ...

Mittwoch, 3. Juli 2013

So ist es.

"Eine Lehrerin in New York, unterrichtete ihre Schüler über’s Mobben. Sie gab ihnen folgende Aufgabe: Die Schüler mussten ein Stück Papier nehmen, sie sollten es falten, ‘kaputt’ machen, aber nicht so dass es einreißt. Sie sagte ihnen sie sollen das Stück Papier hinlegen, und es sich genau anschauen. Sie sahen wie dreckig und schrammig es war. Sie meinte, die Schüler sollen sagen, dass es ihnen Leid tut. Sie sagten, dass es ihnen Leid tut und versuchten das Stück Papier wieder zu ‘reparieren’ Sie zeigte auf die ‘Narben’ Sie sagte ihnen, egal wie hart sie es versuchen, diese Narben gehen niemals weg. Egal wie sehr sie versuchen es zu reparieren. Das passiert wenn ein Kind, ein anderes ärgert. Sie sagen vielleicht Entschuldigung, aber die Narben bleiben für immer. Die Gesichter der Kinder, zeigte ihnen dass die Botschaft angekommen ist."

5 Kommentare:

  1. Ich mag diese Lehrerin (: Ich glaube diese Lehrerin hätten einige ehemalige Mitschüler von mir auch gebraucht....
    So eine Botschaft kommt aber auch nur bei Kindern wirklich an. Jugendlichen ist es doch scheiß egal, ob sie Narben bei anderen hinterlassen oder nicht....

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  2. Ja, die brauchen wir auch mal an meiner Schule :)
    Allerdings hast du Recht. Ich schätze, dass Kinder ab der 7. oder 8. Klasse sich nicht mehr darum kümmern, ob sie gerade jemandem den Rest des Lebens versauen oder nicht. Dann ist es bei vielen schließlich schon zur Gewohnheit geworden.
    Aber ich denke, dass man nicht nur den "Mobbern" zeigen sollte, dass es falsch ist. die Opfer müssen auch unterstützt werden und lernen, sich auf die richige Art und Weise zu wehren, oder sich wenigstens seelisch zu schützen. Wenn man diese Angriffe nicht mehr an sich heran lässt (Und damit meine ich nicht, so zu tun, als wäre es einem egal), dann können sie einen nicht mehr verletzen.
    Doch das dauert eben länger, als die Methode der Lehrerin.

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  3. Kann man sich denn seelisch gegen diese Angriffe schützen? Klar, hält man mit einem großen Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl einiges aus. Manche sind ja auch so von sich überzeugt, dass die gar nicht merken, dass andere sich über sie lustig machen.
    Aber meistens sind die Opfer doch eh diejenigen, die nicht der Norm entsprechen. Egal ob Aussehen, Verhalten, Charakter, etc. Diese wissen doch, dass sie "anders" sind. Ich denke dass es schwer, fast schon unmöglich ist, sich gegen Mobbing seelisch zu schützen.

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  4. Naja, ich sehe das so, dass man jedem helfen kann, der sich auch helfen lässt. Klar, wenn die Opfer keine Hilfe annehmen, kann man ihnen nicht dabei helfen. Aber an sich denke ich, dass man mit der richtigen Therapie vieles erreichen kann.

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  5. Bist du dir da sicher? Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass die Strukturen des Gehirns bei Menschen mit Depressionen, Angststörungen, Verhaltensauffälligkeiten sich irreversible verändert haben. Meiner Meinung nach, kann das durch keine Therapie der Welt wieder rekonstruiert werden.
    Klar, kann man die Symptome lindern, aber du kannst Erinnerungen nicht einfach auslöschen. Man kann nur lernen damit richtig umzugehen. Und das klappt nicht signifikant...

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