Gefühle sind der Schlüssel zu deinem Herzen. Bewahre ihn gut, denn er könnte in falsche Hände fallen ...

Dienstag, 31. Juli 2012

Hate

Hass ist wohl das schlimmste Gefühl, was man für jemanden empfinden kann. Er kann Menschen blind machen, sie lenken. Mittlerweile fühle auch ich tiefen Hass. Hass auf eine Person, die nicht anders kann, als sich in das Leben Anderer einzumischen. Dieses Mal ist sie eindeutig zu weit gegangen. Ich dachte, sie hat noch Verständnis für mich. Vielleicht hat sie das auch. Aber dann soll sie sich nicht mehr in das Leben von meinem Geliebten einmischen. Ich bin momentan sehr über die Entfernung erfreut, denn wenn ich die Fassung verliere, dann richtig. Und so habe ich mich zum Glück nur ein mal erlebt...
- B*tch, I hate you !

die Wahrheit hinter den Ferien

Ferien sind schon mysteriös. Nach der ersten Woche weiß man bereits nicht mehr, wie viel Zeit vergangen ist. Nach der zweiten Woche weiß man schon nicht mehr, welcher Tag gerade ist. Nach der dritten Woche gerät das Zeitgefühl total außer Kontrolle. Nach der vierten Woche sieht man ein, dass man nicht mehr viel von den Ferien hat und dann, in der letzten Woche fällt einem alles wieder ein. Montag, 12:43 am Morgen, letzte Ferienwoche. Was hat man in den Ferien gemacht? Nichts, denn "Es bleiben ja noch 5 Wochen". Ich glaube, ich habe jetzt die vierte Ferienwoche erreicht ...

Montag, 30. Juli 2012

Kinderkacke

Muss man sich denn immer streiten? Und vor allem, müssen die am Streit beteiligten sich dabei immer bei mir auskotzen, weil es um mich geht?! Ich hoffe mal nicht, weil mir geht das ganze schon jetzt ziemlich auf den Senkel, obwohl das jetzt nur 2 Tage so geht. Und ich finde es kindisch, wenn keiner einen Schritt auf den anderen zumacht, sondern immer noch einen drauf setzt. Und ich lasse mich da von niemandem mit ins Boot ziehen. Man kann schon "Bitchfight unter Männern" dazu sagen.

Sonntag, 29. Juli 2012

Musik

Es ist die Musik, die mich jedes mal wieder aufbaut. Sie kann aber auch eine Bremse sein und einen immer tiefer in dieses schwarze Loch ziehen. Wie die Musik das schafft, ich weiß es nicht. Der Text ist auf jeden Fall ausschlaggebend. Die Art und Melodie auch. Aber wie sie einen Menschen umstimmen können, ist mir unerklärlich. Vielleicht will ich es aber auch nicht wahrhaben. Wer weiß?

Feelings

Ich hasse das Gefühl, an zweiter Stelle zu sein. Aber an Stelle, dass sich was tut, wird es immer mehr verstärkt. Und der, der es merken soll, merkt es nicht. Es ist doch jeden Tag das Selbe...
Aufstehen, telefonieren (schweigen), er springt sofort wenn er auch nur ein leises "Hop" hört, schweigen, essen, wieder telefonieren, schweigen, nebenbei Musik hören damit das Schweigen mich nicht runterzieht, schweigen, essen, schweigen, schlafen. Zwischendurch kommt noch folgender Dialog: "Was los?" - "Nix." - "Doch, du hast was." - "Aber ich kann nicht drüber reden." --- Danach wird wieder geschwiegen...
Ich habe Angst, dass ich wieder allein dastehe, wenn ich loswerde, was mich belastet. Also trage ich es lieber weiter in mir herum. Es wird wohl besser so sein...

Samstag, 28. Juli 2012

Entweder oder?

Freiheit oder Sicherheit?
Man kann nicht beides wählen, aber wenn man eines wählt, hat man keines von beidem.
Doch in meiner Sicht bedeutet Freiheit auch Sicherheit. Viele Attentate entstehen aus dem Wunsch, Freiheit zu bekommen.

Freitag, 27. Juli 2012

Thoughts

It's funny how day by day nothing changes but when you look back, everything is different.. 

You promised to make me happy, but in the end, you leave endless pain in my heart with every second you are not there to listen to what makes me sad...

Jener Tag, an dem für mich die Erde still stand...

Erinnerungen, die einen so stark verletzen, dass man sie nicht verarbeiten kann, kennt wohl jeder. Das sind die Leichen im Keller, die einem verbieten, glücklich zu sein. 
Ich schreibe von ganz speziellen Erinnerungen. Es ist auf den Tag genau 5 Wochen her. Ich mache mir immer noch verdammt schwere Vorwürfe dafür, obwohl man mir sagt, dass ich keine Schuld habe. Es kommt erst gar nicht bei mir an. Ich sehe den Tag genau vor mir, obwohl ich nicht viel davon mitbekommen habe.
Ich wachte morgens auf, und blickte traurig auf mein Handy. Es war eine SMS, die mein Leben verändert hat. Die mir verboten hat, je wieder glücklich zu werden. Mit Tränen in den Augen ging ich runter und zeigte diese SMS meiner Mutter. Sie war immer für mich da, also auch an jenem Tag. Sie spendete mir Trost, sodass ich wenigstens geistesabwesend in die Schule konnte. Also machte ich mich fertig für die Schule und setzte ein Lächeln auf, obwohl mir nicht danach war. Ich musste mich wahnsinnig überwinden, denn die Tränen standen mir schon in den Augen. Die ersten zwei Stunden waren Sport. Da konnte ich ja direkt die Theorie überprüfen, ob Sport ablenkt. In meinem Fall negativ. In der Pause konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten, also verzog ich mich auf die Toilette, um ihnen freien Lauf zu lassen. Danach, im Unterricht, Pädagogik, war zum Glück nur reden angesagt, also habe ich mit meiner Sitznachbarin über belanglose Dinge geredet, wie z.B. Handys. Dummerweise war ihr Handy vorher in der Pause ins Klo gefallen, hihihi. Also haben wir bis zum Klingeln darüber geredet, obwohl ich in Gedanken ganz woanders war. Danach in Mathe wurde über die letzte Stunde vor den Ferien diskutiert. Wir haben uns für Film schauen geeinigt. Danach hatte ich zwei Freistunden, die ich daheim verbracht habe. Isoliert in meinem Zimmer habe ich auf mein Handy geschaut und auf eine SMS von wegen "es tut mir leid" gewartet. Nix. Naja. An dem Tag musste ich früher wieder los, weil Monsieur kleiner Bruder nicht alleine zur Arbeit fahren konnte. Also wurde zuerst er zur Arbeit gefahren, und danach ich zur Schule. Ich traf auf dem Weg zu Musik meine Freundin und wir redeten über Beziehungen. Und dann liefen die Tränen unaufhaltsam. Ich setzte mich hin und lehnte mich an die Wand. Die Beine zog ich an, um meinen Kopf auf die Knie zu legen. Ich erzählte ihr von der SMS und dem ganzen Tag und sie hörte zu. Danach sagte sie nicht viel, was mir gerade recht war. Kurze Zeit darauf kam auch schon mein Musiklehrer, um meinen Kurs abzuholen. Leider waren meine Freundin und ich in getrennten Kursen. Also ging ich in den Raum und setzte mich auf meinen Platz. Die einzige Unterrichtsstunde des Tages würde ich wohl schon überstehen. Leider musste mein Lehrer Unterricht machen, er hatte Lehrprobe. Aber auch das ließ ich über mich ergehen. Ich war sogar in der Lage, am Unterricht teilzunehmen, was mich bis heute überrascht. Mittlerweile habe ich Freundschaft vorgeschlagen bekommen und meine Gefühle spielten verrückt. Ich habe geschrieben "Lass mich in Ruhe, ich will nichts mehr von dir wissen!", auf der anderen Seite wollte ich zumindest den Kontakt aufrecht halten und habe die Freundschaft angenommen. Ich kam gegen halb 3 daheim an und habe mein Essen still gegessen. Normalerweise bin ich beim Essen sehr gesprächig. Nach dem Essen bin ich ohne Worte in mein Zimmer gegangen, wo ich dann Musik gehört hatte und einen Blick auf die Klinge gewagt habe. Ich nahm sie sogar in die Hand, aber dann legte ich sie wieder weg. Diesmal wollte ich beweisen, dass ich stark sei. Später habe ich es dann doch getan. Zum Glück ist keine Narbe geblieben, sonst hätten mich wohl meine Eltern erschlagen. Aber an dem Tag war mir auch das egal. Ich klebte mir einfach ein Pflaster drauf und schob es auf die Katze. Die Katze wurde sowieso da zur Standartausrede. Später wurde ich dann wieder nach einer Chance gefragt. Ich war zwar überglücklich, aber auch verletzt. Hätte er sich das nicht früher überlegen können? Ich weiß bis heute nicht, ob ich mich darüber freuen soll, oder ob ich es bereuen soll, ihm diese Chance gegeben zu haben. 

Donnerstag, 26. Juli 2012

Meine Welt

"Meine Welt soll an meinem Herz ersticken..."

"Suche die Wärme, finde die Kälte..."

"Die Zeit heilt alle Wunden, ja nur meine Welt, sie raubt die Zeit..."

"Ich lebe, ich atme, doch was mich einfach quält, meine Welt..."

"Mit meiner Welt starb mein Herz, tausche die Liebe gegen Hass und Schmerz..."

"Denn damals war meine Welt bunt, heut' ist sie blass.."

KOKA - Meine Welt

Das Lied inspiriert mich, weil es teilweise meine Denkweise wiederspiegelt. Manchmal denke ich nicht mal mehr, dass ich lebe. Ich sehe das Leben wie einen Film, der einfach an mir vorbeirauscht. Viel bekomme ich von diesem Film nicht mit, weil mein Blick in eine andere Richtung gerichtet ist. 

Mit dem Gefühl, für die harte Vergangenheit bestraft zu werden, gehe ich meinen Weg, immer geradeaus. Ich weiß nicht, wo ich hingehe, ich weiß nicht, wo ich ende. Aber ich weiß, dass es schon richtig ist. Irgendwie schöpfe ich immer neue Kraft, aber ich weiß nicht, wo. Wie ein Brunnen, der vor einem steht und trotzdem nicht existiert. Und trotzdem verfüge ich über diese non-existente Kraft, die mich auf den Beinen hält. Es ist verwirrend, aber es ist so.



ein Liedtext

Times that I had once are done 
It’s strange to be so far away 
All that I pretend, is nothing in the end 
Is this how the story ends

All this time I’ve been off the track 
I still believe it’s getting better 
How I hate the mirror staring back 
And I refused to see the truth

I don’t wanna wear a shattered face 
When all my pain feels like forever 
All I long for is a better shape 
A better shape of my tomorrows

[...] I blur all my weakness 
I hide all my fears [...]
Blind - Break away



Quotes

Jedem, dem du Vertrauen schenkst,
dem drückst du ein Schwert in die Hand,
mit dem er dich verteidigen oder vernichten kann.
Quelle unbekant

Dein Leben dreht sich nur im Kreis,
so voll von weggeworf'ner Zeit,
und deine Träume schiebst du endlos vor dir her.
Du willst noch leben, irgendwann,
doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her...
Wolfsheim - Kein Zurück

I chase myself,
I lose my way,
my destination's out of sight.
To change myself,
I break away.
Blind - Break away

Mittwoch, 25. Juli 2012

Zweifel

Das Gefühl, nicht gut genug zu sein für die Person, die man liebt, überdeckt alle anderen Gefühle, die man in sich hat. Mit einem Schlag macht es alle Glücksgefühle zunichte und lässt Selbstzweifel zurück. Das Gefühl, nicht gut genug zu sein wächst stetig und es kommt immer mehr dazu. Mit der Zeit denkt man, man sei generell nicht gut für die Person, die man liebt. Danach folgt die Distanz, die wiederum dieses Gefühl verstärkt. Irgendwann wird man sich dessen bewusst und kann es nicht mehr verhindern. Dann kommt das Gefühl, man sei eine Zumutung und geht immer weiter auf Distanz. Verschlossener kann man gar nicht mehr sein, aber es geht dennoch. Masken werden aufgesetzt, um keine Umstände zu machen. Man will das Leben seines Geliebten so einfach wie nur möglich machen und vernachlässigt sich selber dabei total... 
                     
   

Gedanken vermischt mit morgendlichem Stress

Es ist schwer, mit ansehen zu müssen, wie jemand an seinen Problemen zerbricht. Schlimmer ist, zu wissen, dass man dieser Person nicht helfen kann, weil diese Hilfe nicht erwünscht wird, sondern nur dazu missbraucht wird, Aufmerksamkeit zu erregen. Wie bei mir oft. Ich nenne ihn jetzt einfach mal Tim, damit der richtige Name anonym bleibt. Tim klammert sehr stark an seiner Freundin, sie hat fast keine Luft zum Atmen mehr. Ist sie nicht da, werde ich vollgeheult, sodass ich in seinem Geschwafel ertrinke. Ich habe oft gesagt, er soll aufhören, aber es prallt an ihm ab, wie an einer Wand. Oft habe ich versucht, ihm zu helfen, aber auch das ist abgeprallt, also habe ich es nach vielen Anläufen aufgegeben. Es kostet mich zu viel Kraft. Aber das scheint ja egal zu sein, ich vergaß. Wenn die betreffende Person diesen Text liest, bin ich sicher, dass sie sich angesprochen fühlt.
Wie dem auch sei, mit krebsroten Schultern schläft es sich nicht gut, wie ich heute Nacht unter erschwerten Bedingungen feststellen musste. Auf dem Rücken liegen, Schmerzen. Auf dem Bauch genauso. Wenn ich auf der Seite lag, ebenso, aber es hielt sich in Grenzen. Heute morgen kam ich nur langsam aus dem Bett aber danach hatte ich nicht mal Zeit für meinen Kaffee. Schnell umgezogen, fertig gemacht und ab zum Arzt. Da kamen zuerst Formulare auf mich zu und danach ab zum MRT, wegen meiner Schulter. Eine halbe Stunde reglos unter einem lauten Ding zu liegen kann einen ganz schön müde machen und Kopfschmerzen erregen. Naja. Nach der halben Stunde war ich noch kurz im Gespräch mit dem Arzt und dann war ich auch schon wieder erlöst. Danach ging es wieder nach Hause. Für essen ist es zu warm, für trinken auch. Heute werde ich nicht alt. Diese Hitze bringt mich noch um.
Zum Abschluss noch zwei Bilder von meiner geliebten Domstadt Köln und ihrem Heiligtum:


Dienstag, 24. Juli 2012

Melancholie und Erinnerungen

Sinnvoll?

Was nützt es, zu leben,
wenn man es nicht genießt?
Es ist zu lang, nichts zu riskieren,
doch zu kurz, es zu verlieren.

Ob Hass, ob Lieb',
ob Leid, ob Freud',
es sind Teile des Lebens,
die es versüßen soll'n.

(c) Lilith

Das Gedicht entstand nach den Sommerferien 2011 im Deutschunterricht. Das Thema war Lyrik und mir war ehrlich gesagt nicht nach Zuhören. Aber dennoch konnte ich von mir behaupten, ich folge dem Unterricht, indem ich das Gelernte direkt in die Tat umsetze. Gedichte schreiben ist eigentlich das einfachste der Welt, weil man diese "dichterliche Freiheit" hat. Man kann theoretisch schreiben, wie es einem lieb ist und keiner kann einem seine Fehler unter die Nase reiben. (In Ausnahme von perfektionistischen Lehrern, versteht sich.)
Aber ich habe mir bei dem Gedicht etwas anderes gedacht. Also, ich wollte mit dem Gedicht eigentlich ausdrücken, dass man das Leben in vollen Zügen genießen soll, ab und zu Mut braucht, aber auch nicht übermütig werden darf. Die Kunst liegt darin, Mut und Übermut von einander zu unterscheiden.
Liebe ist schön, aber um die Liebe wirklich auskosten zu können, muss man auch Hass kennen. Wer sich freuen will, muss vorher Leid erfahren haben, um das positive aus der Freude festhalten zu können. Das Leben ist eigentlich gar nicht so schlimm, viele Menschen fokussieren sich auf die schwarze Hälfte von Ying und Yang. Dann ist es klar, dass das Leben scheiße ist, denn man weiß ja nicht wie es auf der anderen Seite aussieht.

Walking down the riverside

The cold water doesn't matter to me,
I love it, 'cause it makes me free.
My parents 're far away from me,
but they're still going with me.

My desire came true,
I can go on my own.
I want to grow up,
to live my own life.

The river flows past my legs,
the sun is goin' down.
I realized, that was my past,
but now I am right here.

(c) Lilith

Dieses Gedicht ist entstanden, als ich an ein bestimmtes Lied dachte: Libra - Sie träumt sich weg und ich erinnerte mich an die Zeit, als ich klein war. Ich war oft mit meinen Eltern am Rhein spazieren gegangen und bin auch öfters ein wenig in den Rhein gegangen, um die leichte Strömung am Ufer zu spüren. Wenn ich mich zurückerinnere, kann ich teilweise noch die Strömung an meinen Beinen fühlen. Manchmal sehe ich mich selber wieder am selben Fleck im Rhein stehen und fröhlich auf die andere Seite schauen. Die Hunde, die im Wasser plantschten, alles gehört der Vergangenheit an, aber der Moment kann wieder kommen. Die Jahre haben mir einen einzigen Wunsch erfüllt, und zwar, das Leben mit anderen Augen zu sehen. Ich wollte damals schnell erwachsen werden, um nicht mehr klein zu sein. Aber dieser Wunsch hat mir viele andere Wünsche weggenommen. Ich konnte meine Kindheit nicht genießen und hänge in Gedanken immer noch in der Zeit fest.
Ich glaube, die Kindheit fängt für einen Menschen erst dann richtig an, wenn er selber Kinder hat und man sich schwört, den Kindern ein besseres Leben als das eigene zu ermöglichen. Man wird selber zum Kind, während die Kinder um jeden Preis erwachsen sein wollen. 
(Diese Frage sollte sich wohl jeder einmal stellen.)

Urlaub von den Ferien

In den Ferien ist die Zeit, in der man vor sich hin vegetiert, habe ich das Gefühl. Man wird antriebslos und träge, kann nur an Schlaf denken und hängt rum. 
Aber jetzt hatte ich zwei Tage Urlaub vom Urlaub. Campen in Wolphaartsdijk, Niederlande. Mit Zelt, Luftmatratzen, Bettzeug, Kleidung und Proviant bewaffnet ging es dann um halb 8 gestern morgen in Deutschland los. Die Fahrt dauerte 2 Stunden und 45 Minuten. Nach der Ankunft wurde erstmal alles aufgebaut und dann ging es nach Goes, einkaufen war angesagt. Aber vorher gab es lecker Kibbeling mit Knoblauchsoße. Auf dem Plan stand nicht viel mehr als Grillfleisch und Getränke. Da ich nur für eine Nacht da war, reichte das völlig aus. Danach war noch eine Runde durch die Innenstadt angesagt und danach ging es auch schon zurück zum Campingplatz. Es war mittlerweile etwa 2 oder 3 Uhr. Mit Musik in den Ohren habe ich mich unterhalten und entspannt. Es war sehr warm, darum habe ich mir einen Platz mit möglichst viel Schatten gesucht. An diesem Campingplatz sah man gut, wie die Sonne wandert. Im Verlauf des Tages ist der Schatten von der einen Seite auf die gegenüberliegende Seite gewandert und der Tisch ist dem Schatten hinterhergewandert. Abends war dann fast kein Schatten mehr da, was letztendlich für einen schön kräftigen Sonnenbrand gesorgt hat. Gegen 4 wurde erstmal schön Federball gespielt und schon nach einer Stunde spielen sah der Federball sehr gerupft aus. Nach einer Stunde wurde der Grill angemacht und ich entschloss mich, in den Spar um die Ecke zu gehen, um Sonnencreme zu kaufen. Sie war nicht teuer und hält, was sie verspricht. Zumindest ein Wenig. Meine Schultern hat es trotzdem stark erwischt. Die habe ich wohl zu spät versorgt. Jedenfalls habe ich dafür mein Handtuch aufgeopfert und in kaltem Wasser getränkt. Das hat zumindest kurz für Abkühlung gesorgt, jedoch hat es danach richtig gebrannt. Das Essen war auch richtig qualvoll, weil der Tisch direkt neben dem Grill stand. Nach einer kleinen Pause nach dem Essen war wieder Federball angesagt. Bis der Arzt kommt! Später bin ich schlafen gegangen und lag bis ca. 4 Uhr wach.
Heute Morgen um 6 Uhr wurde ich unsanft von einer Fliege geweckt, die mir im Ohr herumgeflogen ist. Nach meiner morgendlichen Routine habe ich mich in den Campingstuhl gesetzt und leise Musik gehört. Gegen 8 war ich Brötchen holen und habe Frühstück gemacht. Es war einfach eine "superjeile" Idee, die Pfanne mitzunehmen. Jedenfalls war dieser der Erste Urlaub, an dem ich NICHT an den Strand wollte. Meine Schultern waren immerhin schon rot und es musste ja nicht noch schlimmer werden. Also wurde direkt alles abgebaut und gegen 11 Uhr war alles abfahrbereit. Schnell noch den Müll weggebracht, den platz abgemeldet und schon war der Urlaub auch schon zu ende. Durch einen Stau wurde die Fahrzeit zu 3 Stunden, aber das störte mich nicht. Hauptsache wach bleiben, das war mir wichtiger als die Fahrzeit. Zu Hause wurde dann alles abgeladen und der Ferienalltag konnte wieder ungehindert von Vorne beginnen...