Gefühle sind der Schlüssel zu deinem Herzen. Bewahre ihn gut, denn er könnte in falsche Hände fallen ...

Samstag, 29. September 2012

Donnerstag, 27. September 2012

Peter Heppner

...
Trotz verletzter Eitelkeit,
und wenn auch eine Narbe bleibt,
das geht vorbei.
[...]
auch wenn der Schmerz unendlich scheint,
Du kannst viel mehr ertragen als du meinst,
das geht vorbei!
Peter Heppner - Das geht vorbei

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie höre ich seine Lieder im Moment sehr gerne. Sie sind so melancholisch und trotzdem machen sie Hoffnung. Nicht alle, aber einige. 
Sie wecken viele Gedanken in mir, die ich nie zuende denken konnte und geben mir die Möglichkeit, es jetzt zu tun. 

Für den Mund nehm' ich rot
und für die Augen blau
deine Haare mal' ich bunt
in gelb und lila, grün und grau.
Ich weiß auch, dass das nicht stimmt
aber es sieht doch lustig aus.
Ich mach' das so wie's mir gefällt,
denn ich mal' ja ...
Meine Welt.
[...]
Und die Liebe, die wird rot,
und der Hass schwarz wie der Tod.
Ich mach' das so wie's mir gefällt,
denn ich mal' ja ... 
Meine Welt.
Nun wirst du sagen, 
dass das grenzenlos naiv ist.
Und dass ich die Welt
nicht machen kann, wie's mir beliebt.
Und doch träum' ich immer noch,
dass endlich was geschieht.
Und träumen ...
Darf ich ja wohl noch!
Peter Heppner - Meine Welt


Mittwoch, 26. September 2012

Manchmal muss man Dinge auf Kraft durchziehen,
um die Angst davor überwinden zu können...

Dienstag, 25. September 2012

loneliness.

Wer keine Menschen um sich hat, ist allein.
Doch auch in großen Menschenmengen, unter Freunden und Bekannten - und selbst in der Familie kann man sich einsam fühlen.
Einsamkeit ist nicht, wenn gerade niemand anwesend ist.
Einsamkeit ist, wenn man niemanden hat, an den man sich wenden kann.
Wenn niemand da ist, von dem man verstanden wird...

Freitag, 21. September 2012

Pain

Es gibt so viele Worte, die ich nicht ausgesprochen habe. So viele Dinge, die ich nie getan habe, weil ich jemanden verletzen könnte. Aber letztendlich verletze ich mich nur selber, indem ich es verdränge. Unterdrücke ich dabei mich selber? Oder nur meine Gefühle?

Bin ich es wirklich wert, zu lieben? Oder haben mir die Erfahrungen gezeigt, dass ich es nicht bin? Ich verliebe mich wohl nur in die, die mich verletzen. Bin ich diese Schmerzen wirklich wert?

Viele Fragen stellen sich mir, seitdem man mir einen heftigen Tritt ins Gesicht verpasst hat. Im emotionalen Sinn. Es fühlt sich an, als sei mein Herz herausgerissen worden. Und dann erfahre ich noch, dass ich egal bin... Mein Feuer ist erloschen, doch kein Wasser ist in Sicht.

"Die Seele stirbt nicht mit dem Ende des Lebens, sondern mit dem Verlust der Liebe."

...

Mittwoch, 19. September 2012

Meine Güte! -.-

Tun sich die Leute gerne weh?! Ganz ehrlich, X-Mal wurde der SSD (Schulsanitätsdienst) bei mir an der schule ausgerufen, und da ich diese Woche Dienst habe, musste ich jedes Mal rennen! Schon nach dem zweiten Mal war ich so genervt, das ich lieber sitzen geblieben wäre. Aber das konnte ich ja niemandem zumuten, zumal ich mit einem Praktikanten unterwegs war. Aber die Kleinen kommen mittlerweile wegen jedem Wehwehchen. Aber das soll mir egal sein. 2 nervige Deutschstunden und 2 Spanischstunden sind dafür draufgegangen. Trotzdem sollten die Leute doch mal aufpassen, dass sie nicht aus Versehen gegen eine Wand rennen oder so. Weil sowas kotzt echt an, wenn jemand mit dem Kopf gegen die Wand läuft und auf ein mal das Knie wehtut -.- Da sollte man sich och eine Bessere Ausrede einfallen lassen, um den SSD kommen zu lassen, nur damit man nicht in den Unterricht muss. Über die Kleinen an meiner Schule kann man sich nur aufregen! -.-'

Dienstag, 11. September 2012

9/11

Ganz ehrlich, ich finde es etwas übertrieben, nach 11 Jahren noch so einen Radau um den 11. September zu machen. Nur weil ein Flugzeug entführt wurde, 2 Türme deswegen eingestürzt sind und ein paar Leute gestorben sind. Ich meine, es ist passiert, wir haben der Toten gedacht und dass das jedes Jahr ausgestrahlt wurde und wird, hindert viele Menschen, das Ereignis zu verarbeiten. Es sterben täglich Leute, und an die wird nicht gedacht, aber der 11. September wird jeden Tag wieder hervorgeholt. Sowas ist krank!

Leute, gedenkt lieber der Leute, die in Afrika täglich verhungern, anstatt an Leute, die seit 11 Jahren tot sind!

Freitag, 7. September 2012

Life starts now!


Cause life starts now
You've done all the things that could kill you somehow
and you're so far down
but you will survive it somehow because life starts now.
Three Days Grace - Life starts now

Diese Textpassage inspiriert mich. In meinem Leben ist so viel passiert, woran ich hätte sterben können und ich habe nie aufgegeben. Ich bin bereits beinahe ertrunken und habe nur durch einen Zufall überlebt. Daraus habe ich gelernt, dass das Leben jederzeit beendet werden kann, wenn man nicht aufpasst. Auch wenn es hart ist, kann man das Leben nach einem erfolgreichen Suizid oder sonstigem nicht wieder von vorne beginnen. Diese Erkenntnis begleitet mich seit bereits etwas über zwei Jahren. 

Jeder denkt an den Zeitpunkt, wann das Leben endet, aber zugleich übersieht jeder den Moment, wann das Leben anfängt. Es fängt dann an, wenn man bereit ist, das Vergangene hinter sich zu lassen und mit der Erfahrung neu anzufangen. Der Zeitpunkt, an dem man also bereit ist zu leben, hängt von jedem einzeln ab. Bei einigen ist es schon sehr früh, bei anderen später oder gar nicht. Es ist schade, wenn man bei einigen sagen muss, er/sie habe nie richtig gelebt. 

Ich weiß nicht, WANN ich anfangen werde, zu leben. Aber ich weiß, dass ich irgendwann damit anfangen werde !

Mittwoch, 5. September 2012

-.-

Okay, das hat gestern doch nicht ganz so gut geklappt wie erhofft. Im Bett lag ich erst gegen halb 11 und geschlafen habe ich gegen 1. Heute morgen bin ich mit Magenkrämpfen und angeblichem Sodbrennen wach geworden. Dieses Sodbrennen hat sich dann doch als Halsschmerzen herausgestellt, weil nichts geholfen hat. Mittlerweile tut mir sogar das Sprechen höllisch weh und ich lass das mit dem Sprechen dann auch besser. Stattdessen ernähre ich mich an Musik und Filmen - den ganzen Tag. Schlucken tut ja auch weh und Hunger habe ich keinen. Trinken geht gerade so eben noch und dann war's das auch. Ich fühle mich richtig elend und kann nichts dagegen machen. Naja, das wird irgendwann wieder weg sein. Ansonsten war mein Tag relativ langweilig. Einen Film nach den anderen und ansonsten hat Spotify mich bisher mit Liedern versorgt. Hoffentlich ist das bis morgen wieder besser!!!

Dienstag, 4. September 2012

ein ganz normaler Tag

Nach meinem heutigen Besuch beim Orthopäden scheint alles nur schlimmer geworden zu sein. Mittlerweile tut mehr als alles weh und jede Bewegung ist anstrengend. Eigentlich könnte ich nur noch rumliegen und vor mich hin vegetieren, bis die Schmerzen vorüber sind, aber wer weiß wann das ist? Oder soll ich mich doch besser mit Schmerzmittel vollpumpen, obwohl sie nicht helfen? ^^
Jedenfalls ging es danach zur Schule, worauf ich mich ja mal überhaupt GAR NICHT gefreut habe. 2 Stunden Bio LK ließen sich noch überleben. Die 2 Stunden Sowi wurden hingegen schon schwieriger, es ist einfach totlangweilig. Naja, diese 2 Stunden ließen sich trotzdem irgendwie überleben.Mit einem vollen Collegeblock und ein paar blöden Ideen lässt sich eigentlich alles überleben. Man muss nur auf die Ideen kommen, wenn man alleine in einem Kurs ist, der nur aus alten Feinden besteht! ^^ Danach kam eine Einzelstunde Mathe dran, in der ich wie immer gemalt habe. Wir haben eh nur die HA's besprochen und von daher war es nicht wichtig. Und dann, in Musik, ist meine Stimme entgültig den Bach runter gegangen. Leider aber auch zum Glück bin ich im praktischen Kurs, was bedeutet, dass ich mich nicht alleine durch die Theorie boxen muss. In dieser Doppelstunde haben wir allerdings gesungen und danach war ich etwas heiser. Und ich dachte schon ICH sei bekloppt. Naja, eine Opernstimme bei einer Lehrerin, die ansonsten krächzt passt ja mal gar nicht. Zumindest hat sie uns eine halbe Stunde früher raus gelassen, sodass ich eine halbe Ewigkeit auf den Bus warten musste. ._.
Naja, als ich dann zu Hause war, hatte ich endlich meine Ruhe. Bisschen Musik an und schon ist die Welt in Ordnung.
Und mein Vorsatz für heute: ICH WERDE FRÜH INS BETT GEHEN UND WENN ES DAS LETZTE IST WAS ICH HEUTE TUE! :D

Montag, 3. September 2012

...

Ich gebe zu, ich bin zu skeptisch. Aber diese Skepsis basiert auf jahrelanger Erfahrung und die kann ich nicht mal eben abschalten. Immer wieder wurde mein Vertrauen missbraucht und weggeworfen. Also habe ich daraus gelernt und mich niemandem mehr anvertraut. Bis er in mein Leben kam. Da ich keine Namen äußere, schreibe ich einfach J. J war ein besonderer Mensch gewesen. Er hat mir zugehört und schien mich auch ohne Worte zu kennen. Wir waren uns sehr nah gewesen, aber nicht so nah, dass es für die erste Nacht gereicht hätte. Aber das war nicht schlimm. Wir hatten eine schöne Zeit miteinander und daran denke ich gerne zurück. Aber er hatte selber viele Probleme und ich glaube, dass ich ihm sehr zur Last gefallen bin mit meinen Problemen. Es tut mir so umheimlich leid, dass ich nicht für ihn da sein konnte, wo er mich brauchte. Ich war zu sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt, als das ich mich seiner Probleme hinnehmen könnte. Zudem hat er Masken aufgesetzt, die nicht zu durchschauen waren. Psychologen konnten ihm nicht mehr helfen und so endete er auf dem Bahngleis...
Ein halbes Jahr der Trauer war vergangen und es schien bergauf zu gehen. Ich konnte wieder lachen und weinen, wie mir zumute war. Ich war ehrlich zu mir selber und war auch allein der glücklichste Mensch auf der Welt. Ich hatte alles, was ich brauchte und die Leere schien gefüllt. Aber der Schein trügt, erfahrungsgemäß.
So kam es dann, dass ich ein halbes Jahr später wieder auf J angesprochen wurde. "Na, wie läufts mit IHM?! .. Ach, ich vergaß, er ist ja verreckt, das alte Schwein!", hat ein Klassenkamerad gesagt. Sofort waren die schmerzhaften Erinnerungen wieder da. Mitunter kamen Schuldgefühle dazu. Ich war nicht für ihn da, als es drauf ankam. Ich habe es nicht verhindern können und bis heute habe ich das Gefühl, Blutspuren an den Gleisen erkennen zu können. Das Bild ist noch so real vor meinen Augen, dass ich es nie vergessen werde.
Seit dem Tag, an dem die Erinnerungen wieder geweckt wurden, war ein Mensch immer an meiner Seite. Er hat mir geholfen, damit klar zu kommen, obwohl ich mit bösen Gedanken gespielt habe. Ich bin ihm sehr dankbar, obwohl er mir nur geholfen hat, es erneut zu unterdrücken. Ich habe immer noch tierische Angst vor dem Zugfahren und die wird immer bleiben. Im Oktober haben wir uns getroffen und sind wenige Tage später zusammen gekommen. Wir erlebten die glücklichsten Tage in meinem Leben aber auch dieses Glück war schnell vorüber. Wir kamen immer öfter zum Streit und mittlerweile geht mir die Kraft aus.
Heute sitze ich hier und denke über den Sinn nach. Was haben die letzten Jahre mir gebracht? Wozu wurde ich so oft verletzt? Damit ich mich niemandem mehr anvertraue? Ein Leben in kompletter Isolation führe, damit mich niemand mehr verletzen kann? Oder würde ich mich dann doch nur selber verletzen?
Die Antworten werde ich wohl nicht bekommen, oder erst dann wenn ich aufhöre zu denken. Aber das wird nie passieren, weil ich doch irgendwie von den Gedanken lebe. Ich brauche keine Liebe, die kenne ich sowieso nicht. Ich brauche Musik und meine Gedanken. Glück ist nur was für die, die nicht durch die Tiefphasen des Lebens gehen.