Gefühle sind der Schlüssel zu deinem Herzen. Bewahre ihn gut, denn er könnte in falsche Hände fallen ...

Montag, 24. Dezember 2012

Also habe ich jetzt nur noch gehofft, um jetzt zu erfahren, dass diese ganze Aktion seit einem halben Jahr geplant war?
Dann will ich nicht wissen, wie viele Affären der Herr hatte.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Vertraue nie einer Schlampe, die im Wald steht.
Das fett gedruckte gibt einem nochmal die Bestätigung.
Ich glaube ich spinne.
Ich schreibe jetzt mal direkt, die betreffende Person wird sich wohl angesprochen fühlen.
Wenn du Arschloch dich jetzt durch die halbe Nachbarschaft fickst, nur um mir eins rein zu würgen, ist das armselig. Und ja, ich bin auch nicht blöd. Wenn du nicht willst, dass ich davon was erfahre, dann hättest du nicht direkt nach 4 Tagen deinen fucking Status ändern sollen, sodass jeder weiß wo der Hase langläuft.
Aber das soll mir egal sein.
Fick dich durch die Gegend, mach sie alle schwanger und bezahl dein ganzes Leben Unterhalt ;)

Dienstag, 18. Dezember 2012

Hachja, es geht ja nichts über das Feierabendbier :D
Und erstrecht nicht, wenn man dann noch "tot geglaubte" freunde wieder trifft, die man das letzte mal in der Grundschule gesehen hat.
Mein Bruder ist mittlerweile wieder ein Wunsch-Bruder, es ist alles toll.

Und an eine gewisse Person:
Du brauchst dich nicht mehr bei mir zu melden, es hat eh keinen Zweck. Ich drücke deine Nachrichten weg, ohne mit der Wimper zu zucken. Es ist entgültig vorbei, und das solltest du auch mal einsehen!

Mittwoch, 28. November 2012

Ich habe das Gefühl, nicht geliebt zu werden... 
Ständig habe ich Streit mit allen, immer wegen Kleinkram.
Freundschaften zerbrechen zudem auch.
>Die Ausrede "Es stört mich, wenn wir mit dem Ellbogen aneinander kommen" ist unbegründet, weil es nicht so ist. 
Immer verbiege ich mich für die Leute, um ihnen zu gefallen.
Ich hab da keine Lust mehr zu.
Wem ich nicht so gefalle, wie ich bin, der kann mich mal kreuzweise!

Sonntag, 25. November 2012

Samstag, 24. November 2012

You don't need to force a smile for anyone.
It's okay to smile...
for you.

Donnerstag, 22. November 2012

Montag, 12. November 2012

This is what you call love? This is our war, our cause 
One more nail in the coffin, one more foot in the grave
One more time I'm on my knees and I'm trying to walk away
Everything I've loved, and everything I lost
I've said it once, I've said it twice, I've said it a thousand fucking times
That I'm ok, that I'm fine, that it's all just in my mind 

(Bring me the Horizon - It never ends)

Montag, 29. Oktober 2012

ein ganz normaler Montag... ?!

PC ist endlich wieder neu, tut sich aber schwer ... Naja, was solls.
Ich muss echt wieder regelmäßiger schreiben xD
Naja, heute gibt es auch einiges.
Schule.
Heute morgen habe ich erst mal 2 Stunden Spanisch geschrieben.
War nicht so meins, naja, hätte ich mir auch denken können, wenn man um 11 Uhr abends erst die Vokabeln versucht zu lernen! :D
Danach stand noch eine Stunde Pädagogik an.
Die hätte ich gerne auch noch verpasst.
Meine Lehrerin sah aus wie ein Paradiesvogel.
Naja, war langweilig, wie immer.
Die erste Stunde Englisch ging für die Oberstufenversammlung drauf.
Facharbeit & co.
Danach eine Englischstunde, wo es NICHT die Klausur zurückgab. -.-
Mit Sport will ich gar nicht anfangen.

Jetzt sitz ich hier am noch nicht ganz fertigen PC und warte darauf, dass sich was tut xD

Montag, 22. Oktober 2012

Dienstag, 16. Oktober 2012

Everything but nothing

Wer von sich aus meint, alles richtig zu machen, macht in der Wirklichkeit das meiste falsch.
Wer behauptet, alles unter Kontrolle zu haben, hat den Durchblick verloren.
Wer alles hat, hat nichts, denn er kann alles verlieren.
Doch wer von sich behauptet, alles falsch zu machen, strengt sich an und kann es richtig machen.
Wer weiß, dass alles aus dem Ruder läuft, kann dies verhindern.
Wer nichts hat, kann nichts verlieren.
Und wer nichts verlieren kann, hat dennoch alles was er braucht.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Jägermeister Kuchen


Ein leckeres Rezept
für jeden Anlass

Zutaten:

* 1 Tasse Wasser
* 1 Tasse weissen Zucker
* 1 Tasse braunen Zucker
* 4 große Eier
* 1 Pfund Butter
* 2 Tassen getrocknete Früchte
* 1 TL Salz
* 1 Handvoll Nüsse
* 1 Zitrone
* 2 kleine Liter Jägermeister

Zubereitung:

Koste zunächste den Jägermeister und
überprüfe so seine Qualität.
Nimm dann eine große Rührschüssel.
Schalte den Mixer an und schlage in der
Rührschüssel die Butter flaumig weich.
Probiere nochmals vom Jägermeister und
überzeuge Dich davon, ob er wirklich von
bester
Qualität ist. Gieße dazu eine Tasse randvoll
und trinke diese aus.
Wiederhole den Vorgang mehrmals.
Füge einen Löffel Zucker hinzu.
Überprüfe, ob der Jägermeister noch in
Ordnung ist.
Probiere dazu mehrmals eine Tasse voll.
Breche zwei Eier aus, und zwar in die
Schüssel. Hau die schrumpeligen Früchte mit
rein. Mixe den Schalter aus.
Übeprüfe den Jägermeister auf seine
Konsistenzzzzzz......
Malte den Schixer an. Wenn das blöde Obst im
Trixer stecken bleibt, löse das mit
Traubenschier.
Jetzt schmeiß die Zitrone in den Hixer und
drücke Deine Nüsse aus. Füge eine Tasse
dazu. Zucker, alles, was auch immer.
Fette den Ofen ein, drehe ihn um 360 Grad.
Schlag den Mixer, bis er ausgeht. Wirf die
Rührschüssel aus dem Fenster.
Überprüfe den Geschmack des restlichen
Jägermeister. Geh ins Bett und pfeif auf
den Kuchen.
Die Schuhe kannst Du anlassen.

Freitag, 5. Oktober 2012

Problemformel reloaded

Ich bin zu faul, das Foto hochzuladen, also schreibe ich es jetzt einfach.

Problemformel beim Mann:

1) Um einen Mann zu finden, braucht mal große Titten und 'nen fetten Arsch. 
=> Mann = Titten² * Arsch²

2) Fette Titten sind für'n Arsch:
=> Mann = Arsch² * Arsch²
=> Mann = Arsch^4

3) Und weil wir mal nicht so sein wollen: * x^-3
=> Mann = Arsch^4 * x^-3

4) x^-3 = Arsch^-3
=> Mann = Arsch^4 * Arsch^-3
=> Mann = Arsch

Somit ist es also bewiesen.


Diese Formel baut auf den Eintrag von olycklig auf. Somit ist sie ihm auch gewidmet.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Your choice.

Was ist besser?
Sich selbst umbringen, oder seine Feinde umbringen?

Ich bin für die Feinde, denn:

Sich selber umbringen geht zwar schneller,
Aber die Feinde umzubringen macht wesentlich mehr Spaß.

Samstag, 29. September 2012

Donnerstag, 27. September 2012

Peter Heppner

...
Trotz verletzter Eitelkeit,
und wenn auch eine Narbe bleibt,
das geht vorbei.
[...]
auch wenn der Schmerz unendlich scheint,
Du kannst viel mehr ertragen als du meinst,
das geht vorbei!
Peter Heppner - Das geht vorbei

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie höre ich seine Lieder im Moment sehr gerne. Sie sind so melancholisch und trotzdem machen sie Hoffnung. Nicht alle, aber einige. 
Sie wecken viele Gedanken in mir, die ich nie zuende denken konnte und geben mir die Möglichkeit, es jetzt zu tun. 

Für den Mund nehm' ich rot
und für die Augen blau
deine Haare mal' ich bunt
in gelb und lila, grün und grau.
Ich weiß auch, dass das nicht stimmt
aber es sieht doch lustig aus.
Ich mach' das so wie's mir gefällt,
denn ich mal' ja ...
Meine Welt.
[...]
Und die Liebe, die wird rot,
und der Hass schwarz wie der Tod.
Ich mach' das so wie's mir gefällt,
denn ich mal' ja ... 
Meine Welt.
Nun wirst du sagen, 
dass das grenzenlos naiv ist.
Und dass ich die Welt
nicht machen kann, wie's mir beliebt.
Und doch träum' ich immer noch,
dass endlich was geschieht.
Und träumen ...
Darf ich ja wohl noch!
Peter Heppner - Meine Welt


Mittwoch, 26. September 2012

Manchmal muss man Dinge auf Kraft durchziehen,
um die Angst davor überwinden zu können...

Dienstag, 25. September 2012

loneliness.

Wer keine Menschen um sich hat, ist allein.
Doch auch in großen Menschenmengen, unter Freunden und Bekannten - und selbst in der Familie kann man sich einsam fühlen.
Einsamkeit ist nicht, wenn gerade niemand anwesend ist.
Einsamkeit ist, wenn man niemanden hat, an den man sich wenden kann.
Wenn niemand da ist, von dem man verstanden wird...

Freitag, 21. September 2012

Pain

Es gibt so viele Worte, die ich nicht ausgesprochen habe. So viele Dinge, die ich nie getan habe, weil ich jemanden verletzen könnte. Aber letztendlich verletze ich mich nur selber, indem ich es verdränge. Unterdrücke ich dabei mich selber? Oder nur meine Gefühle?

Bin ich es wirklich wert, zu lieben? Oder haben mir die Erfahrungen gezeigt, dass ich es nicht bin? Ich verliebe mich wohl nur in die, die mich verletzen. Bin ich diese Schmerzen wirklich wert?

Viele Fragen stellen sich mir, seitdem man mir einen heftigen Tritt ins Gesicht verpasst hat. Im emotionalen Sinn. Es fühlt sich an, als sei mein Herz herausgerissen worden. Und dann erfahre ich noch, dass ich egal bin... Mein Feuer ist erloschen, doch kein Wasser ist in Sicht.

"Die Seele stirbt nicht mit dem Ende des Lebens, sondern mit dem Verlust der Liebe."

...

Mittwoch, 19. September 2012

Meine Güte! -.-

Tun sich die Leute gerne weh?! Ganz ehrlich, X-Mal wurde der SSD (Schulsanitätsdienst) bei mir an der schule ausgerufen, und da ich diese Woche Dienst habe, musste ich jedes Mal rennen! Schon nach dem zweiten Mal war ich so genervt, das ich lieber sitzen geblieben wäre. Aber das konnte ich ja niemandem zumuten, zumal ich mit einem Praktikanten unterwegs war. Aber die Kleinen kommen mittlerweile wegen jedem Wehwehchen. Aber das soll mir egal sein. 2 nervige Deutschstunden und 2 Spanischstunden sind dafür draufgegangen. Trotzdem sollten die Leute doch mal aufpassen, dass sie nicht aus Versehen gegen eine Wand rennen oder so. Weil sowas kotzt echt an, wenn jemand mit dem Kopf gegen die Wand läuft und auf ein mal das Knie wehtut -.- Da sollte man sich och eine Bessere Ausrede einfallen lassen, um den SSD kommen zu lassen, nur damit man nicht in den Unterricht muss. Über die Kleinen an meiner Schule kann man sich nur aufregen! -.-'

Dienstag, 11. September 2012

9/11

Ganz ehrlich, ich finde es etwas übertrieben, nach 11 Jahren noch so einen Radau um den 11. September zu machen. Nur weil ein Flugzeug entführt wurde, 2 Türme deswegen eingestürzt sind und ein paar Leute gestorben sind. Ich meine, es ist passiert, wir haben der Toten gedacht und dass das jedes Jahr ausgestrahlt wurde und wird, hindert viele Menschen, das Ereignis zu verarbeiten. Es sterben täglich Leute, und an die wird nicht gedacht, aber der 11. September wird jeden Tag wieder hervorgeholt. Sowas ist krank!

Leute, gedenkt lieber der Leute, die in Afrika täglich verhungern, anstatt an Leute, die seit 11 Jahren tot sind!

Freitag, 7. September 2012

Life starts now!


Cause life starts now
You've done all the things that could kill you somehow
and you're so far down
but you will survive it somehow because life starts now.
Three Days Grace - Life starts now

Diese Textpassage inspiriert mich. In meinem Leben ist so viel passiert, woran ich hätte sterben können und ich habe nie aufgegeben. Ich bin bereits beinahe ertrunken und habe nur durch einen Zufall überlebt. Daraus habe ich gelernt, dass das Leben jederzeit beendet werden kann, wenn man nicht aufpasst. Auch wenn es hart ist, kann man das Leben nach einem erfolgreichen Suizid oder sonstigem nicht wieder von vorne beginnen. Diese Erkenntnis begleitet mich seit bereits etwas über zwei Jahren. 

Jeder denkt an den Zeitpunkt, wann das Leben endet, aber zugleich übersieht jeder den Moment, wann das Leben anfängt. Es fängt dann an, wenn man bereit ist, das Vergangene hinter sich zu lassen und mit der Erfahrung neu anzufangen. Der Zeitpunkt, an dem man also bereit ist zu leben, hängt von jedem einzeln ab. Bei einigen ist es schon sehr früh, bei anderen später oder gar nicht. Es ist schade, wenn man bei einigen sagen muss, er/sie habe nie richtig gelebt. 

Ich weiß nicht, WANN ich anfangen werde, zu leben. Aber ich weiß, dass ich irgendwann damit anfangen werde !

Mittwoch, 5. September 2012

-.-

Okay, das hat gestern doch nicht ganz so gut geklappt wie erhofft. Im Bett lag ich erst gegen halb 11 und geschlafen habe ich gegen 1. Heute morgen bin ich mit Magenkrämpfen und angeblichem Sodbrennen wach geworden. Dieses Sodbrennen hat sich dann doch als Halsschmerzen herausgestellt, weil nichts geholfen hat. Mittlerweile tut mir sogar das Sprechen höllisch weh und ich lass das mit dem Sprechen dann auch besser. Stattdessen ernähre ich mich an Musik und Filmen - den ganzen Tag. Schlucken tut ja auch weh und Hunger habe ich keinen. Trinken geht gerade so eben noch und dann war's das auch. Ich fühle mich richtig elend und kann nichts dagegen machen. Naja, das wird irgendwann wieder weg sein. Ansonsten war mein Tag relativ langweilig. Einen Film nach den anderen und ansonsten hat Spotify mich bisher mit Liedern versorgt. Hoffentlich ist das bis morgen wieder besser!!!

Dienstag, 4. September 2012

ein ganz normaler Tag

Nach meinem heutigen Besuch beim Orthopäden scheint alles nur schlimmer geworden zu sein. Mittlerweile tut mehr als alles weh und jede Bewegung ist anstrengend. Eigentlich könnte ich nur noch rumliegen und vor mich hin vegetieren, bis die Schmerzen vorüber sind, aber wer weiß wann das ist? Oder soll ich mich doch besser mit Schmerzmittel vollpumpen, obwohl sie nicht helfen? ^^
Jedenfalls ging es danach zur Schule, worauf ich mich ja mal überhaupt GAR NICHT gefreut habe. 2 Stunden Bio LK ließen sich noch überleben. Die 2 Stunden Sowi wurden hingegen schon schwieriger, es ist einfach totlangweilig. Naja, diese 2 Stunden ließen sich trotzdem irgendwie überleben.Mit einem vollen Collegeblock und ein paar blöden Ideen lässt sich eigentlich alles überleben. Man muss nur auf die Ideen kommen, wenn man alleine in einem Kurs ist, der nur aus alten Feinden besteht! ^^ Danach kam eine Einzelstunde Mathe dran, in der ich wie immer gemalt habe. Wir haben eh nur die HA's besprochen und von daher war es nicht wichtig. Und dann, in Musik, ist meine Stimme entgültig den Bach runter gegangen. Leider aber auch zum Glück bin ich im praktischen Kurs, was bedeutet, dass ich mich nicht alleine durch die Theorie boxen muss. In dieser Doppelstunde haben wir allerdings gesungen und danach war ich etwas heiser. Und ich dachte schon ICH sei bekloppt. Naja, eine Opernstimme bei einer Lehrerin, die ansonsten krächzt passt ja mal gar nicht. Zumindest hat sie uns eine halbe Stunde früher raus gelassen, sodass ich eine halbe Ewigkeit auf den Bus warten musste. ._.
Naja, als ich dann zu Hause war, hatte ich endlich meine Ruhe. Bisschen Musik an und schon ist die Welt in Ordnung.
Und mein Vorsatz für heute: ICH WERDE FRÜH INS BETT GEHEN UND WENN ES DAS LETZTE IST WAS ICH HEUTE TUE! :D

Montag, 3. September 2012

...

Ich gebe zu, ich bin zu skeptisch. Aber diese Skepsis basiert auf jahrelanger Erfahrung und die kann ich nicht mal eben abschalten. Immer wieder wurde mein Vertrauen missbraucht und weggeworfen. Also habe ich daraus gelernt und mich niemandem mehr anvertraut. Bis er in mein Leben kam. Da ich keine Namen äußere, schreibe ich einfach J. J war ein besonderer Mensch gewesen. Er hat mir zugehört und schien mich auch ohne Worte zu kennen. Wir waren uns sehr nah gewesen, aber nicht so nah, dass es für die erste Nacht gereicht hätte. Aber das war nicht schlimm. Wir hatten eine schöne Zeit miteinander und daran denke ich gerne zurück. Aber er hatte selber viele Probleme und ich glaube, dass ich ihm sehr zur Last gefallen bin mit meinen Problemen. Es tut mir so umheimlich leid, dass ich nicht für ihn da sein konnte, wo er mich brauchte. Ich war zu sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt, als das ich mich seiner Probleme hinnehmen könnte. Zudem hat er Masken aufgesetzt, die nicht zu durchschauen waren. Psychologen konnten ihm nicht mehr helfen und so endete er auf dem Bahngleis...
Ein halbes Jahr der Trauer war vergangen und es schien bergauf zu gehen. Ich konnte wieder lachen und weinen, wie mir zumute war. Ich war ehrlich zu mir selber und war auch allein der glücklichste Mensch auf der Welt. Ich hatte alles, was ich brauchte und die Leere schien gefüllt. Aber der Schein trügt, erfahrungsgemäß.
So kam es dann, dass ich ein halbes Jahr später wieder auf J angesprochen wurde. "Na, wie läufts mit IHM?! .. Ach, ich vergaß, er ist ja verreckt, das alte Schwein!", hat ein Klassenkamerad gesagt. Sofort waren die schmerzhaften Erinnerungen wieder da. Mitunter kamen Schuldgefühle dazu. Ich war nicht für ihn da, als es drauf ankam. Ich habe es nicht verhindern können und bis heute habe ich das Gefühl, Blutspuren an den Gleisen erkennen zu können. Das Bild ist noch so real vor meinen Augen, dass ich es nie vergessen werde.
Seit dem Tag, an dem die Erinnerungen wieder geweckt wurden, war ein Mensch immer an meiner Seite. Er hat mir geholfen, damit klar zu kommen, obwohl ich mit bösen Gedanken gespielt habe. Ich bin ihm sehr dankbar, obwohl er mir nur geholfen hat, es erneut zu unterdrücken. Ich habe immer noch tierische Angst vor dem Zugfahren und die wird immer bleiben. Im Oktober haben wir uns getroffen und sind wenige Tage später zusammen gekommen. Wir erlebten die glücklichsten Tage in meinem Leben aber auch dieses Glück war schnell vorüber. Wir kamen immer öfter zum Streit und mittlerweile geht mir die Kraft aus.
Heute sitze ich hier und denke über den Sinn nach. Was haben die letzten Jahre mir gebracht? Wozu wurde ich so oft verletzt? Damit ich mich niemandem mehr anvertraue? Ein Leben in kompletter Isolation führe, damit mich niemand mehr verletzen kann? Oder würde ich mich dann doch nur selber verletzen?
Die Antworten werde ich wohl nicht bekommen, oder erst dann wenn ich aufhöre zu denken. Aber das wird nie passieren, weil ich doch irgendwie von den Gedanken lebe. Ich brauche keine Liebe, die kenne ich sowieso nicht. Ich brauche Musik und meine Gedanken. Glück ist nur was für die, die nicht durch die Tiefphasen des Lebens gehen.

Dienstag, 28. August 2012

hm...

Es ist viel passiert... Mein "herzallerliebster" Bruder hat es geschafft, dass meine Mutter kurz vor dem Abgrund steht. Sie wird es nur mit psychiatrischer Hilfe wieder aus diesem schwarzen Loch herausschaffen, und das heißt, dass sie für mehrere Wochen weg muss. In mir brach eine Welt zusammen. 'Wie soll ich das alleine überstehen?' Fragen über Fragen stellten sich mir. Ich hoffe nur, dass ich mich mit der Schule genug ablenken kann, damit ich nicht auch noch in die Psychiatrie muss.
Jedenfalls sieht es ganz gut aus, dass ich da nicht allein durch muss. Mein Freund hat vor, zu kommen und zu bleiben. Dann bin ich nicht mehr auf mich alleine gestellt und habe jemanden, der mir unter die Arme greift. Ich freue mich total darauf, weil wir uns lange nicht mehr gesehen haben. Aber es ist nicht gerade erfreulich, dass er und seine Eltern durch Streit auseinander gerissen werden. Aber wenn sie zu stur waren, mich zu akzeptieren, dann ist es wohl das Beste für alle Beteiligten. Sie werden früher oder später damit klar kommen, hoffe ich zumindest. Und wenn nicht, ist auch nicht schlimm. Ich möchte partout nichts mit Leuten zutun haben, die mir vorwerfen, ich würde andere manipulieren. Naja, sollen sie mir doch vorwerfen, was sie wollen. Ich lasse es lange nicht mehr an mich heran, und das ist auch gut so. Es kann eigentlich nur besser werden.

Montag, 27. August 2012

Frei von Allem...

Wenn man Gefühle irgendwie abstellen könnte, wäre ich damit sehr zufrieden. Ich müsste meine Laune nicht nach meinen Gefühlen richten - oder halt dagegen. Ich würde alles dafür geben, einen Tag ohne diese Gefühle zu leben. Ich stelle es mir vor, wie einen Tag der Freiheit. Ohne Zwänge, weil man seine Gefühle berücksichtigen muss. So ein Tag wäre einfach nur schön...

Sonntag, 26. August 2012

Ich sollte dafür Geld einnehmen...

Ich hasse Leute, die ankommen um sich ihre tägliche Ration Mitleid abzuholen. Sie stehen um punkt 9 Uhr auf der Matte und heulen sich aus. Noch dazu weiß man nur die Hälfte der Geschichte und kann nicht helfen. Wenn man dann nicht hilft, geht direkt die Welt unter und man selber ist wieder mal schuld. Besser wäre es, wenn man in die Köpfe solcher Leute hineinschauen könnte und sich ein Bild machen kann. Aber das wird dadurch verhindert, dass man nicht bescheid weiß. Also kann man eben nur "mh..." oder so dazu sagen und schon ist der Andere wieder beleidigt, weil man sich nicht mit in die Situation reinhängt. Aber es gibt ja keinen Schalter, mit dem man die Situation verbessern kann. Also wird sich weiter Tag und Nacht ausgeheult, bis man mal auf die Idee kommt, dass man die Situation auch selber verbessern kann.

Für die betreffende Person: Es gibt noch andere Leute, die eigene Probleme haben und sich nicht zu jeder Tag- und Nachtzeit mit deinen Problemen rumprügeln können. Und es sind ja immer dieselben Sachen, mit denen du nicht klarkommst, von daher rate ich mal dazu, nach einer Lösung zu suchen. (:

Mittwoch, 22. August 2012


Ich werde nicht mehr warten, bis andere sich entschieden haben, sondern treffe meine eigenen Entscheidungen.
Denn für sinnlose Kämpfe bin ich müde. Wer anfängt, mich als Selbstverständlichkeit zu betrachten und sich meiner zu sicher fühlt, sollte aufpassen, dass er den Zeitpunkt nicht verpasst, wo er anfängt mich zu verlieren!
Für Oberflächlichkeit und Unehrlichkeit ist mir meine Zeit zu schade. Ungesagtes und nicht Getanes brennt nur in der Seele.

Dienstag, 21. August 2012

Die Zeit mag wunden heilen, aber sie ist eine miserable Kosmetikerin.
- Mark Twain

Montag, 20. August 2012

Ich kann mal wieder nicht schlafen, und das liegt nicht an der mörderischen Hitze. Meine Gedanken sind viel zu aufgewühlt, denn ab heute stehe ich wieder alleine da... Wieso mussten 2 einhalb Wochen so abrupt und erniedrigend enden? Diese 2 einhalb Wochen hatte ich alles, was ich wollte. Mein Freund war immer an meiner Seite und hat mich zum glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt gemacht. Die ersten 2 Wochen war ich bei ihm und für das Wochenende ist er mit zu mir gekommen. Wir haben viel miteinander gemacht und die Zeit verging einfach viel zu schnell. Eine schockierende Nachricht hat dafür gesorgt, dass er heute schnell nach Hause musste. Zumindest haben meine Eltern sich dazu bereit erklärt, den Fahrdienst zu übernehmen, sodass er nicht mit dem Zug fahren musste - und er folglich noch 2 Stunden mit mir im Auto verbringen konnte. (Die Klimaanlage rettet übrigens Leben.)

Jetzt sitze ich also alleine hier und weiß nicht, was ich machen soll. Heute ist mir noch einmal klar geworden, dass körperliche Nähe extrem abhängig macht. Diese kalte und bittere Leere hat es mir wieder einmal bewiesen. Sie packt einen, sobald man nicht mehr mit dieser Nähe versorgt wird und hält einen unerbittlich fest, bis man wieder "versorgt" wird. Musik gibt mir nicht die erhoffte Ablenkung, sie macht es aber auch nicht schlimmer.

-- Um mit der Hitze klar zu kommen, sollte ich dringend eine Methode finden, mein Zimmer auf eine normale Temperatur runter zu kühlen ...

Montag, 13. August 2012

Fehler ?!

Noch zwei Tage, dann kann ich mich endlich wieder wohlfühlen. Ich weiß nicht, warum ich das Vergangene nicht vergessen kann. Ich würde es so gerne schaffen, aber irgendwas hindert mich daran. Es war einfach zu viel passiert. Seine Eltern hatten versucht, uns auseinanderzubringen und das hat mich stark verunsichert. Ich weiß nicht mehr, wie ich mich richtig zu verhalten habe. Die Angst, irgendwas falsch zu machen, ist zu groß, denn wenn ich irgendeinen blöden Fehler mache, kann ich wieder einen Schlussstrich befürchten. Und das verkrafte ich nicht mehr. Ich hoffe, dass das alles sich schnell wieder ändern wird ...

Samstag, 11. August 2012

Heimweh

Vorher kannte ich dieses Gefühl, Heimweh genannt, nicht. Ich war immer froh, wenn ich woanders war. Egal wo, aber man konnte den Alltag hinter sich lassen. Aber da, wo man sich nicht mehr wohlfühlt, kann man nicht glücklich werden. Es ist wie eine Barrikade, die alle Glücksgefühle von mir abschirmt. Ich kann nicht mehr genießen und auch nicht entspannen. Alles was bleibt, ist die Hoffnung, dass der Tag der Abreise sich schnell nähert ...

Dienstag, 7. August 2012

Hm...

Heute ist einfach zu viel los... Zuerst erfahre ich, dass ein guter Freund sich die Birne mit Gras wegknallt, aus Liebeskummer, dann noch der übliche Streit in meiner Beziehung... Auch wenn es Kleinigkeiten sind, tut es sehr weh... Ich glaube, es wäre besser wenn für mich eine Zeit des Schweigens beginnen würde. Es wäre zumindest besser für alle Anderen...

Montag, 6. August 2012

I love you

If you were not here, I would create you with all your strenghts and weaknesses. I love the way you are and I promise to never let you go. You fix my broken heart and I hope that you want to stay with me forever.


Samstag, 4. August 2012

gemischte Gefühle

Ich hätte nie gedacht, dass ich da, wo ich Monate unerwünscht war, akzeptiert werde, als sei nie was passiert. Ich hätte mir zwar irgendwie gewünscht, dass ich auf das Geschehene angesprochen werde und alle Vorwürfe zurückgezogen werden, aber das geht schon. Hauptsache ich werde nicht abgeschoben. Aber meine Gefühle sind dennoch gemischt und das bleiben sie wohl auch. Ich hoffe, dass sich das mit der Zeit wieder gibt, aber ich bin zuversichtlich.


Dienstag, 31. Juli 2012

Hate

Hass ist wohl das schlimmste Gefühl, was man für jemanden empfinden kann. Er kann Menschen blind machen, sie lenken. Mittlerweile fühle auch ich tiefen Hass. Hass auf eine Person, die nicht anders kann, als sich in das Leben Anderer einzumischen. Dieses Mal ist sie eindeutig zu weit gegangen. Ich dachte, sie hat noch Verständnis für mich. Vielleicht hat sie das auch. Aber dann soll sie sich nicht mehr in das Leben von meinem Geliebten einmischen. Ich bin momentan sehr über die Entfernung erfreut, denn wenn ich die Fassung verliere, dann richtig. Und so habe ich mich zum Glück nur ein mal erlebt...
- B*tch, I hate you !

die Wahrheit hinter den Ferien

Ferien sind schon mysteriös. Nach der ersten Woche weiß man bereits nicht mehr, wie viel Zeit vergangen ist. Nach der zweiten Woche weiß man schon nicht mehr, welcher Tag gerade ist. Nach der dritten Woche gerät das Zeitgefühl total außer Kontrolle. Nach der vierten Woche sieht man ein, dass man nicht mehr viel von den Ferien hat und dann, in der letzten Woche fällt einem alles wieder ein. Montag, 12:43 am Morgen, letzte Ferienwoche. Was hat man in den Ferien gemacht? Nichts, denn "Es bleiben ja noch 5 Wochen". Ich glaube, ich habe jetzt die vierte Ferienwoche erreicht ...

Montag, 30. Juli 2012

Kinderkacke

Muss man sich denn immer streiten? Und vor allem, müssen die am Streit beteiligten sich dabei immer bei mir auskotzen, weil es um mich geht?! Ich hoffe mal nicht, weil mir geht das ganze schon jetzt ziemlich auf den Senkel, obwohl das jetzt nur 2 Tage so geht. Und ich finde es kindisch, wenn keiner einen Schritt auf den anderen zumacht, sondern immer noch einen drauf setzt. Und ich lasse mich da von niemandem mit ins Boot ziehen. Man kann schon "Bitchfight unter Männern" dazu sagen.

Sonntag, 29. Juli 2012

Musik

Es ist die Musik, die mich jedes mal wieder aufbaut. Sie kann aber auch eine Bremse sein und einen immer tiefer in dieses schwarze Loch ziehen. Wie die Musik das schafft, ich weiß es nicht. Der Text ist auf jeden Fall ausschlaggebend. Die Art und Melodie auch. Aber wie sie einen Menschen umstimmen können, ist mir unerklärlich. Vielleicht will ich es aber auch nicht wahrhaben. Wer weiß?

Feelings

Ich hasse das Gefühl, an zweiter Stelle zu sein. Aber an Stelle, dass sich was tut, wird es immer mehr verstärkt. Und der, der es merken soll, merkt es nicht. Es ist doch jeden Tag das Selbe...
Aufstehen, telefonieren (schweigen), er springt sofort wenn er auch nur ein leises "Hop" hört, schweigen, essen, wieder telefonieren, schweigen, nebenbei Musik hören damit das Schweigen mich nicht runterzieht, schweigen, essen, schweigen, schlafen. Zwischendurch kommt noch folgender Dialog: "Was los?" - "Nix." - "Doch, du hast was." - "Aber ich kann nicht drüber reden." --- Danach wird wieder geschwiegen...
Ich habe Angst, dass ich wieder allein dastehe, wenn ich loswerde, was mich belastet. Also trage ich es lieber weiter in mir herum. Es wird wohl besser so sein...

Samstag, 28. Juli 2012

Entweder oder?

Freiheit oder Sicherheit?
Man kann nicht beides wählen, aber wenn man eines wählt, hat man keines von beidem.
Doch in meiner Sicht bedeutet Freiheit auch Sicherheit. Viele Attentate entstehen aus dem Wunsch, Freiheit zu bekommen.

Freitag, 27. Juli 2012

Thoughts

It's funny how day by day nothing changes but when you look back, everything is different.. 

You promised to make me happy, but in the end, you leave endless pain in my heart with every second you are not there to listen to what makes me sad...

Jener Tag, an dem für mich die Erde still stand...

Erinnerungen, die einen so stark verletzen, dass man sie nicht verarbeiten kann, kennt wohl jeder. Das sind die Leichen im Keller, die einem verbieten, glücklich zu sein. 
Ich schreibe von ganz speziellen Erinnerungen. Es ist auf den Tag genau 5 Wochen her. Ich mache mir immer noch verdammt schwere Vorwürfe dafür, obwohl man mir sagt, dass ich keine Schuld habe. Es kommt erst gar nicht bei mir an. Ich sehe den Tag genau vor mir, obwohl ich nicht viel davon mitbekommen habe.
Ich wachte morgens auf, und blickte traurig auf mein Handy. Es war eine SMS, die mein Leben verändert hat. Die mir verboten hat, je wieder glücklich zu werden. Mit Tränen in den Augen ging ich runter und zeigte diese SMS meiner Mutter. Sie war immer für mich da, also auch an jenem Tag. Sie spendete mir Trost, sodass ich wenigstens geistesabwesend in die Schule konnte. Also machte ich mich fertig für die Schule und setzte ein Lächeln auf, obwohl mir nicht danach war. Ich musste mich wahnsinnig überwinden, denn die Tränen standen mir schon in den Augen. Die ersten zwei Stunden waren Sport. Da konnte ich ja direkt die Theorie überprüfen, ob Sport ablenkt. In meinem Fall negativ. In der Pause konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten, also verzog ich mich auf die Toilette, um ihnen freien Lauf zu lassen. Danach, im Unterricht, Pädagogik, war zum Glück nur reden angesagt, also habe ich mit meiner Sitznachbarin über belanglose Dinge geredet, wie z.B. Handys. Dummerweise war ihr Handy vorher in der Pause ins Klo gefallen, hihihi. Also haben wir bis zum Klingeln darüber geredet, obwohl ich in Gedanken ganz woanders war. Danach in Mathe wurde über die letzte Stunde vor den Ferien diskutiert. Wir haben uns für Film schauen geeinigt. Danach hatte ich zwei Freistunden, die ich daheim verbracht habe. Isoliert in meinem Zimmer habe ich auf mein Handy geschaut und auf eine SMS von wegen "es tut mir leid" gewartet. Nix. Naja. An dem Tag musste ich früher wieder los, weil Monsieur kleiner Bruder nicht alleine zur Arbeit fahren konnte. Also wurde zuerst er zur Arbeit gefahren, und danach ich zur Schule. Ich traf auf dem Weg zu Musik meine Freundin und wir redeten über Beziehungen. Und dann liefen die Tränen unaufhaltsam. Ich setzte mich hin und lehnte mich an die Wand. Die Beine zog ich an, um meinen Kopf auf die Knie zu legen. Ich erzählte ihr von der SMS und dem ganzen Tag und sie hörte zu. Danach sagte sie nicht viel, was mir gerade recht war. Kurze Zeit darauf kam auch schon mein Musiklehrer, um meinen Kurs abzuholen. Leider waren meine Freundin und ich in getrennten Kursen. Also ging ich in den Raum und setzte mich auf meinen Platz. Die einzige Unterrichtsstunde des Tages würde ich wohl schon überstehen. Leider musste mein Lehrer Unterricht machen, er hatte Lehrprobe. Aber auch das ließ ich über mich ergehen. Ich war sogar in der Lage, am Unterricht teilzunehmen, was mich bis heute überrascht. Mittlerweile habe ich Freundschaft vorgeschlagen bekommen und meine Gefühle spielten verrückt. Ich habe geschrieben "Lass mich in Ruhe, ich will nichts mehr von dir wissen!", auf der anderen Seite wollte ich zumindest den Kontakt aufrecht halten und habe die Freundschaft angenommen. Ich kam gegen halb 3 daheim an und habe mein Essen still gegessen. Normalerweise bin ich beim Essen sehr gesprächig. Nach dem Essen bin ich ohne Worte in mein Zimmer gegangen, wo ich dann Musik gehört hatte und einen Blick auf die Klinge gewagt habe. Ich nahm sie sogar in die Hand, aber dann legte ich sie wieder weg. Diesmal wollte ich beweisen, dass ich stark sei. Später habe ich es dann doch getan. Zum Glück ist keine Narbe geblieben, sonst hätten mich wohl meine Eltern erschlagen. Aber an dem Tag war mir auch das egal. Ich klebte mir einfach ein Pflaster drauf und schob es auf die Katze. Die Katze wurde sowieso da zur Standartausrede. Später wurde ich dann wieder nach einer Chance gefragt. Ich war zwar überglücklich, aber auch verletzt. Hätte er sich das nicht früher überlegen können? Ich weiß bis heute nicht, ob ich mich darüber freuen soll, oder ob ich es bereuen soll, ihm diese Chance gegeben zu haben. 

Donnerstag, 26. Juli 2012

Meine Welt

"Meine Welt soll an meinem Herz ersticken..."

"Suche die Wärme, finde die Kälte..."

"Die Zeit heilt alle Wunden, ja nur meine Welt, sie raubt die Zeit..."

"Ich lebe, ich atme, doch was mich einfach quält, meine Welt..."

"Mit meiner Welt starb mein Herz, tausche die Liebe gegen Hass und Schmerz..."

"Denn damals war meine Welt bunt, heut' ist sie blass.."

KOKA - Meine Welt

Das Lied inspiriert mich, weil es teilweise meine Denkweise wiederspiegelt. Manchmal denke ich nicht mal mehr, dass ich lebe. Ich sehe das Leben wie einen Film, der einfach an mir vorbeirauscht. Viel bekomme ich von diesem Film nicht mit, weil mein Blick in eine andere Richtung gerichtet ist. 

Mit dem Gefühl, für die harte Vergangenheit bestraft zu werden, gehe ich meinen Weg, immer geradeaus. Ich weiß nicht, wo ich hingehe, ich weiß nicht, wo ich ende. Aber ich weiß, dass es schon richtig ist. Irgendwie schöpfe ich immer neue Kraft, aber ich weiß nicht, wo. Wie ein Brunnen, der vor einem steht und trotzdem nicht existiert. Und trotzdem verfüge ich über diese non-existente Kraft, die mich auf den Beinen hält. Es ist verwirrend, aber es ist so.



ein Liedtext

Times that I had once are done 
It’s strange to be so far away 
All that I pretend, is nothing in the end 
Is this how the story ends

All this time I’ve been off the track 
I still believe it’s getting better 
How I hate the mirror staring back 
And I refused to see the truth

I don’t wanna wear a shattered face 
When all my pain feels like forever 
All I long for is a better shape 
A better shape of my tomorrows

[...] I blur all my weakness 
I hide all my fears [...]
Blind - Break away



Quotes

Jedem, dem du Vertrauen schenkst,
dem drückst du ein Schwert in die Hand,
mit dem er dich verteidigen oder vernichten kann.
Quelle unbekant

Dein Leben dreht sich nur im Kreis,
so voll von weggeworf'ner Zeit,
und deine Träume schiebst du endlos vor dir her.
Du willst noch leben, irgendwann,
doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her...
Wolfsheim - Kein Zurück

I chase myself,
I lose my way,
my destination's out of sight.
To change myself,
I break away.
Blind - Break away

Mittwoch, 25. Juli 2012

Zweifel

Das Gefühl, nicht gut genug zu sein für die Person, die man liebt, überdeckt alle anderen Gefühle, die man in sich hat. Mit einem Schlag macht es alle Glücksgefühle zunichte und lässt Selbstzweifel zurück. Das Gefühl, nicht gut genug zu sein wächst stetig und es kommt immer mehr dazu. Mit der Zeit denkt man, man sei generell nicht gut für die Person, die man liebt. Danach folgt die Distanz, die wiederum dieses Gefühl verstärkt. Irgendwann wird man sich dessen bewusst und kann es nicht mehr verhindern. Dann kommt das Gefühl, man sei eine Zumutung und geht immer weiter auf Distanz. Verschlossener kann man gar nicht mehr sein, aber es geht dennoch. Masken werden aufgesetzt, um keine Umstände zu machen. Man will das Leben seines Geliebten so einfach wie nur möglich machen und vernachlässigt sich selber dabei total... 
                     
   

Gedanken vermischt mit morgendlichem Stress

Es ist schwer, mit ansehen zu müssen, wie jemand an seinen Problemen zerbricht. Schlimmer ist, zu wissen, dass man dieser Person nicht helfen kann, weil diese Hilfe nicht erwünscht wird, sondern nur dazu missbraucht wird, Aufmerksamkeit zu erregen. Wie bei mir oft. Ich nenne ihn jetzt einfach mal Tim, damit der richtige Name anonym bleibt. Tim klammert sehr stark an seiner Freundin, sie hat fast keine Luft zum Atmen mehr. Ist sie nicht da, werde ich vollgeheult, sodass ich in seinem Geschwafel ertrinke. Ich habe oft gesagt, er soll aufhören, aber es prallt an ihm ab, wie an einer Wand. Oft habe ich versucht, ihm zu helfen, aber auch das ist abgeprallt, also habe ich es nach vielen Anläufen aufgegeben. Es kostet mich zu viel Kraft. Aber das scheint ja egal zu sein, ich vergaß. Wenn die betreffende Person diesen Text liest, bin ich sicher, dass sie sich angesprochen fühlt.
Wie dem auch sei, mit krebsroten Schultern schläft es sich nicht gut, wie ich heute Nacht unter erschwerten Bedingungen feststellen musste. Auf dem Rücken liegen, Schmerzen. Auf dem Bauch genauso. Wenn ich auf der Seite lag, ebenso, aber es hielt sich in Grenzen. Heute morgen kam ich nur langsam aus dem Bett aber danach hatte ich nicht mal Zeit für meinen Kaffee. Schnell umgezogen, fertig gemacht und ab zum Arzt. Da kamen zuerst Formulare auf mich zu und danach ab zum MRT, wegen meiner Schulter. Eine halbe Stunde reglos unter einem lauten Ding zu liegen kann einen ganz schön müde machen und Kopfschmerzen erregen. Naja. Nach der halben Stunde war ich noch kurz im Gespräch mit dem Arzt und dann war ich auch schon wieder erlöst. Danach ging es wieder nach Hause. Für essen ist es zu warm, für trinken auch. Heute werde ich nicht alt. Diese Hitze bringt mich noch um.
Zum Abschluss noch zwei Bilder von meiner geliebten Domstadt Köln und ihrem Heiligtum:


Dienstag, 24. Juli 2012

Melancholie und Erinnerungen

Sinnvoll?

Was nützt es, zu leben,
wenn man es nicht genießt?
Es ist zu lang, nichts zu riskieren,
doch zu kurz, es zu verlieren.

Ob Hass, ob Lieb',
ob Leid, ob Freud',
es sind Teile des Lebens,
die es versüßen soll'n.

(c) Lilith

Das Gedicht entstand nach den Sommerferien 2011 im Deutschunterricht. Das Thema war Lyrik und mir war ehrlich gesagt nicht nach Zuhören. Aber dennoch konnte ich von mir behaupten, ich folge dem Unterricht, indem ich das Gelernte direkt in die Tat umsetze. Gedichte schreiben ist eigentlich das einfachste der Welt, weil man diese "dichterliche Freiheit" hat. Man kann theoretisch schreiben, wie es einem lieb ist und keiner kann einem seine Fehler unter die Nase reiben. (In Ausnahme von perfektionistischen Lehrern, versteht sich.)
Aber ich habe mir bei dem Gedicht etwas anderes gedacht. Also, ich wollte mit dem Gedicht eigentlich ausdrücken, dass man das Leben in vollen Zügen genießen soll, ab und zu Mut braucht, aber auch nicht übermütig werden darf. Die Kunst liegt darin, Mut und Übermut von einander zu unterscheiden.
Liebe ist schön, aber um die Liebe wirklich auskosten zu können, muss man auch Hass kennen. Wer sich freuen will, muss vorher Leid erfahren haben, um das positive aus der Freude festhalten zu können. Das Leben ist eigentlich gar nicht so schlimm, viele Menschen fokussieren sich auf die schwarze Hälfte von Ying und Yang. Dann ist es klar, dass das Leben scheiße ist, denn man weiß ja nicht wie es auf der anderen Seite aussieht.

Walking down the riverside

The cold water doesn't matter to me,
I love it, 'cause it makes me free.
My parents 're far away from me,
but they're still going with me.

My desire came true,
I can go on my own.
I want to grow up,
to live my own life.

The river flows past my legs,
the sun is goin' down.
I realized, that was my past,
but now I am right here.

(c) Lilith

Dieses Gedicht ist entstanden, als ich an ein bestimmtes Lied dachte: Libra - Sie träumt sich weg und ich erinnerte mich an die Zeit, als ich klein war. Ich war oft mit meinen Eltern am Rhein spazieren gegangen und bin auch öfters ein wenig in den Rhein gegangen, um die leichte Strömung am Ufer zu spüren. Wenn ich mich zurückerinnere, kann ich teilweise noch die Strömung an meinen Beinen fühlen. Manchmal sehe ich mich selber wieder am selben Fleck im Rhein stehen und fröhlich auf die andere Seite schauen. Die Hunde, die im Wasser plantschten, alles gehört der Vergangenheit an, aber der Moment kann wieder kommen. Die Jahre haben mir einen einzigen Wunsch erfüllt, und zwar, das Leben mit anderen Augen zu sehen. Ich wollte damals schnell erwachsen werden, um nicht mehr klein zu sein. Aber dieser Wunsch hat mir viele andere Wünsche weggenommen. Ich konnte meine Kindheit nicht genießen und hänge in Gedanken immer noch in der Zeit fest.
Ich glaube, die Kindheit fängt für einen Menschen erst dann richtig an, wenn er selber Kinder hat und man sich schwört, den Kindern ein besseres Leben als das eigene zu ermöglichen. Man wird selber zum Kind, während die Kinder um jeden Preis erwachsen sein wollen. 
(Diese Frage sollte sich wohl jeder einmal stellen.)

Urlaub von den Ferien

In den Ferien ist die Zeit, in der man vor sich hin vegetiert, habe ich das Gefühl. Man wird antriebslos und träge, kann nur an Schlaf denken und hängt rum. 
Aber jetzt hatte ich zwei Tage Urlaub vom Urlaub. Campen in Wolphaartsdijk, Niederlande. Mit Zelt, Luftmatratzen, Bettzeug, Kleidung und Proviant bewaffnet ging es dann um halb 8 gestern morgen in Deutschland los. Die Fahrt dauerte 2 Stunden und 45 Minuten. Nach der Ankunft wurde erstmal alles aufgebaut und dann ging es nach Goes, einkaufen war angesagt. Aber vorher gab es lecker Kibbeling mit Knoblauchsoße. Auf dem Plan stand nicht viel mehr als Grillfleisch und Getränke. Da ich nur für eine Nacht da war, reichte das völlig aus. Danach war noch eine Runde durch die Innenstadt angesagt und danach ging es auch schon zurück zum Campingplatz. Es war mittlerweile etwa 2 oder 3 Uhr. Mit Musik in den Ohren habe ich mich unterhalten und entspannt. Es war sehr warm, darum habe ich mir einen Platz mit möglichst viel Schatten gesucht. An diesem Campingplatz sah man gut, wie die Sonne wandert. Im Verlauf des Tages ist der Schatten von der einen Seite auf die gegenüberliegende Seite gewandert und der Tisch ist dem Schatten hinterhergewandert. Abends war dann fast kein Schatten mehr da, was letztendlich für einen schön kräftigen Sonnenbrand gesorgt hat. Gegen 4 wurde erstmal schön Federball gespielt und schon nach einer Stunde spielen sah der Federball sehr gerupft aus. Nach einer Stunde wurde der Grill angemacht und ich entschloss mich, in den Spar um die Ecke zu gehen, um Sonnencreme zu kaufen. Sie war nicht teuer und hält, was sie verspricht. Zumindest ein Wenig. Meine Schultern hat es trotzdem stark erwischt. Die habe ich wohl zu spät versorgt. Jedenfalls habe ich dafür mein Handtuch aufgeopfert und in kaltem Wasser getränkt. Das hat zumindest kurz für Abkühlung gesorgt, jedoch hat es danach richtig gebrannt. Das Essen war auch richtig qualvoll, weil der Tisch direkt neben dem Grill stand. Nach einer kleinen Pause nach dem Essen war wieder Federball angesagt. Bis der Arzt kommt! Später bin ich schlafen gegangen und lag bis ca. 4 Uhr wach.
Heute Morgen um 6 Uhr wurde ich unsanft von einer Fliege geweckt, die mir im Ohr herumgeflogen ist. Nach meiner morgendlichen Routine habe ich mich in den Campingstuhl gesetzt und leise Musik gehört. Gegen 8 war ich Brötchen holen und habe Frühstück gemacht. Es war einfach eine "superjeile" Idee, die Pfanne mitzunehmen. Jedenfalls war dieser der Erste Urlaub, an dem ich NICHT an den Strand wollte. Meine Schultern waren immerhin schon rot und es musste ja nicht noch schlimmer werden. Also wurde direkt alles abgebaut und gegen 11 Uhr war alles abfahrbereit. Schnell noch den Müll weggebracht, den platz abgemeldet und schon war der Urlaub auch schon zu ende. Durch einen Stau wurde die Fahrzeit zu 3 Stunden, aber das störte mich nicht. Hauptsache wach bleiben, das war mir wichtiger als die Fahrzeit. Zu Hause wurde dann alles abgeladen und der Ferienalltag konnte wieder ungehindert von Vorne beginnen...